Für Anfänger
gibt es eine
Einführung in die
Thematik des
kosmischen
Plasmas unterstützt
durch Youtube Movies
Der Leitfaden
der Elektro-
dynamik ist die
Voraussetzungen,
um die Eigen-
schaften des
Plasmas, des Aggregatzustandes, in
dem sich der Kosmos zu mehr als
99% befindet, zu verstehen..
Missverständnisse
sind der Grund, warum viele Leute
die Ideen des Elektrischen Universums
ablehnen. Hier wird mit den
Missverständnissen aufgeräumt.
Vom Mysterium der
Schöpfung zur Kernfusion
Die Vajra
ist das
Symbol des
Thunderbolt
Projekts
SpaceNews
In
Kurzfilmen
mit
deutschen
Untertiteln
werden
die
neuesten
Erkenntnisse
über
den
Kosmos
dargestellt.
immer aktuell
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Willkommen bei einer
Stimme für das
Elektrische Universum
l
etzte Änderung: 11.12.2021
Unsere Vorstellung von der Sonne
Ein Widerspruch zwischen Theorie und technischem Modell
von Mathias Hüfner am 8. Oktober 2015 aktualisiert am 5. November 2015
Das
Standardmodell
der
Sonne
behauptet,
dass
die
Sonne
ein
langsam
brennender
thermonukleare
Ofen
sei,
in
dessen
Inneren
eine
Temperatur
von
ca.
15.6
Millionen
Kelvin
herrschen
würde,
ähnlich
einer
Wasserstoffbombe,
nur
gesteuert.
Doch
außer
dieser
Idee
hat
das
Standardmodell
der
Sonne
nichts
mit
der
technischen
Realisierung
dieser
Idee
zu
tun.
Hier
trennen
Ingenieure
und
Astrophysiker
Welten.
Während
technische
Nachbauten
von
kosmischen
Vorgängen
Maschinen
erfordern,
die
Unmengen
an
Elektrizität
benötigen,
ignorieren
Astrophysiker
bis
heute
strikt
die
Bedeutung
von
Elektrizität
für
die
Bildung
kosmischer
Strukturen
und
bevorzugen
stattdessen
die
um
viele
Größenordnungen
schwächere Gravitation für die Erklärungsversuche ihres Weltverständnisses.
Was
noch
2006
gelehrt
wurde,
zeigt
eine
Seminararbeit
an
der
RWTH
Achen
zum
Neutrinoproblem
der
Sonne.
Das
Neutrinoproblem
wurde
als
das
Hauptproblem
für
die
Anerkennung
des
auf
Konvektion
beruhenden
thermonuklearen
Sonnenmodells
angesehen.
Es
stellte
sich
heraus,
dass
man
nur
etwa
die
Hälfte
der
erwarteten
Neutrinos
fand.
Die
Anzahl
der
von
der
Sonne
kommenden
Neutrinos
war
das
über
dreißig
Jahre
ungelöste
Problem
für
das
Sonnenmodell
der
Astrophysiker.
Um
das
thermonukleare
Modell
zu
retten,
erfand
man
die
Neutrinooszillation
Nun
soll
dieses
Problem
dadurch
wegdiskutiert
werden,
indem
man
behauptet,
dass
sich
die
Neutrinos
in
eine
andere
Neutrinoart
durch
Wechselwirkung
mit
der
Materie
umgewandelt
hätten,
die
deshalb
nicht
nachweisbar
gewesen
wären.
Das
hätte
man
experimentell
festgestellt.
Das
Experiment
ist
nur
leider
nicht
nachvollziehbar.
Außerdem
bleibt
die
Frage,
warum
sollen
sich
Neutrinos
eine
andere
Gestalt
zulegen,
die
sie
für
bestimmte
Detektoren
unsichtbar
macht?
Angeblich
wechselwirken
Neutrinos
mit
ihrer
Umgebung
doch
kaum,
nun
aber
doch?
Das
alles
ist
einem
klaren
Verstand nur schwer zu vermitteln.
Vergleich des Konvektionsmodells mit der technischen Modellierung des Fusionsprozesses
Schauen
wir
uns
nun
einmal
an,
wie
weit
Ingenieure
mit
dem
Sonnenmodell
gekommen
sind.
Im
Gegensatz
zu
Astrophysikern,
die
sich
mit
einer
Theorie
zufrieden
geben,
der
keiner
mehr
widerspricht
oder
widersprechen
darf, gibt sich der Ingenieur erst zufrieden, wenn er das Prinzip durch eine Apparatur nachgebaut hat.
Analysiert
man
das
Problem
der
Wasserstoffbombe,
stellt
man
fest,
dass
es
schwer
wird,
die
Reaktionspartner
im
Inneren
einer
Masse
zusammen
zuhalten.
Das
soll
die
Gravitation
bewirken,
obwohl
dazu
im
Labor
starke
Elektromagneten
nötig
sind.
Auf
der
Erde
sehen
wir,
dass
jedes
Feuer
die
Massen
gegen
die
Schwerkraft
verteilt
und
nur
die
schweren
Bestandteile
als
Asche
zurückbleiben.
Notwendige
Temperaturen
von
30
Millionen
bis
100
Millionen
Grad
ergeben
nach
dem
Energiesatz
Geschwindigkeiten
zwischen
720km/s
und
1300km/s
für
die
einzelnen
Protonen.
Es
ergibt
sich
jedoch
die
Frage,
wie
in
einem
dichten
Medium,
wie
es
im
Inneren
der
Sonne
auf
Grund
ihrer
Größe
existiert,
sich
solche
Geschwindigkeiten
unter
thermischen
Bedingungen
entwickeln
können,
Entweder
das
Medium
explodiert
oder
die
Temperaturen
bleiben
eher
moderat.
Es
ist
unwahrscheinlich,
dass
im
Inneren
der
Sonne
um
mehrere
Größenordnungen
höhere
Temperaturen
als
an
ihrer
Oberfläche
herrschen.
Die
Oberflächentemperatur
der
Sonne
wird
durch
die
Farbtemperatur
der
Sonnenflecken
gegeben.
Die
liegt
etwa
bei
4000K.
Die
Photosphäre
darüber
hat
bereits
eine
Temperatur
von
mehr
als
5500K.
Das
kann
man
sich
etwa
so
erklären,
dass
die
Flamme
einer
Kerze
am
Docht
auch
kälter
als
an
ihrer
Spitze
ist.
Also
werden diese hohen Temperaturen eher in der Photosphäre zu erwarten sein.
Um
die
Reaktionspartner
für
eine
dauerhafte
Fusion
zusammenzuhalten,
ist
ein
starkes
Magnetfeld
notwendig.
Dazu
wird
aber
Elektrizität
benötigt.
In
einem
Brief
an
Einstein
,
datiert
vom
26.August
1951,
schrieb
der
junge
Student
Ernest
Sternglass,
“
Es
könnte
Sie
interessierten
zu
erfahren,
dass
ich
seit
den
letzten
zwei
Monaten
nun
ich
in
der
Lage
bin,
experimentelle
Belege
für
die
Bildung
von
Neutronen
aus
Protonen
und
Elektronen
in
einer
Hochspannungsentladung
von
Wasserstoff
zu
erhalten.
”
Das
erkannte
man
auch
1952
in
Moskau,
als
von
den
sowjetischen
Physikern
Andrei
Sacharow
(dem
Vater
der
dortigen
Wasserstoffbombe)
und
Igor
Jewgenjewitsch
Tamm
am
Kurtschatow-Institut[1]
das Tokamak-Prinzip entwickelt wurde.
Das
Wort
ist
eine
Transliteration
des
russischen
токамак,
eine
Abkürzung
für
„тороидальная
камера
в
магнитных
катушках“
(
'tɔraidalʲnaia
kamʲɛra
v
magnitnɨx
katuʃkax
),
übersetzt
Toroidale
Kammer
in
Magnetspulen.
Auch
verweist
die
Silbe
ток
auf
Strom
und
damit
den
Stromfluss
im
Plasma,
die
entscheidende
Besonderheit
dieses
Einschlusskonzepts.
Die
Reaktionspartner
sollen
in
einem
Thorus
auf
die
notwendige
Reaktionsgeschwindigkeit
gebracht
werden,
wie
auch
in
seinem
großen
Bruder
dem
LHC
.
Nur
fehlen
am
Tokamak
die
Detektoren.
Damit
sich
keine
Wirbel
zwischen
den
in
der
Mitte
schneller
kreisenden
Deuteriumkernen
(einem
schweren
Wasserstoffisotop)
und
den
an
den
Rändern
langsamer
kreisenden
Kerne
bilden,
ist
ein
Stromfluss
notwendig,
um
alle
Ionen
auf
einer
spiralförmigen
Bahn
zu
halten.
Das
wird
durch
einen
großen
Transformator
bewerkstelligt.
Dieser
stellt
gleichzeitig
eine
Ohm’sche
Heizung
für
das
Plasma
im
Thorus
dar.
Da
man
nicht
ständig
den
Stromfluss
in
den
Magnetspulen
steigern
kann,
muss
dieser
von
Zeit
zu
Zeit
abgeschaltet
werden.
Hierdurch
geht
der
Plasmaeinschluss
verloren
und die Kernfusion kommt zum Erliegen.
Am
9.
November
1991
konnte
am
Joint
European
Torus
JET
erstmals
eine
nennenswerte
Energiemenge
aus
kontrollierter
Kernfusion
freigesetzt
werden.
Ein
Deuterium-Tritium-Plasma
lieferte
zwei
Sekunden
lang
eine
Leistung
von
1,8
Megawatt.
1997
wurde
eine
Fusionsleistung
von
16
Megawatt
erreicht,
wobei
allerdings
24
Megawatt
für
die
Plasmaheizung
erforderlich
waren.
Jedoch
verbrauchten
die
Umwälzpumpen
mehr
Energie
als
durch Kernfusion frei wurde.
Dieses
Prinzip
hat
den
Nachteil,
dass
es
nur
im
Pulsmodus
arbeitet.
Es
gibt
ein
weiteres
Prinzip,
den
Stellarator.
Bei
diesem
erfolgt
der
Einschluss
eines
Plasmas
in
einer
ringförmigen
(torusförmigen)
Anlage
durch
spiralförmige
Überlagerung
von
Magnetfeldern.
Das
geschieht
mittels
Magnetfeldspulen,
die
selbst
bereits
so
wie
ein
Möbiusband
verdrillt
sind,
so
dass
auch
der
im
Querschnitt
des
Ringes
wirksame
Anteil
des
Feldes
durch
die
Spulen
erzeugt
wird,
anstatt
durch
einen
im
Plasma
induzierten
Strom
wie
beim
Tokamak.
Ein
Stellarator
benötigt
somit
keinen
im
Plasma
fließenden
Strom,
der
im
klassischen
Tokamak
in
der
Art
eines
Transformators
erzeugt
wird,
und
ist
daher
im
Unterschied
zum
gepulsten
Betrieb
eines
Tokamaks
unmittelbar
für
den
Dauerbetrieb
geeignet.
Wegen
der
komplexeren
Spulen
sind
Konstruktion
und
Fertigung
sowie
Wartungs-
und
Reparaturarbeiten
jedoch
aufwendiger.
Eine
Optimierung
der
Spulengeometrie
dank
leistungsfähiger
Computerprogramme
und
die
Fertigung
solcher
Spulen
gelangen
erst
in
jüngerer
Zeit;
dadurch
weist
die
Tokamak-Entwicklung
einen
zeitlichen
Vorsprung
auf.
Mit
Wendelstein
7-X
wird
im
nordostdeutschen
Greifswald
aktuell
erstmals
ein
großer
Stellarator
mit
einer
solchen
optimierten
Spulengeometrie
aufgebaut,
um
das
Stellarator-Konzept
auf
seine
Eignung
für
einen
Fusionsreaktor zu untersuchen.
Ein
weiterer
wichtiger
Gesichtspunkt
eines
akzeptierbaren
Sonnenmodells
ist
die
Frage
nach
der
Zuführung
des
Brennstoffes,
um
den
Prozess
am
Laufen
zu
erhalten.
Wenn
der
Brennstoff
uneingeschränkt
zur
Verfügung
steht, ist die Folge eine Explosion wie bei einer Wasserstoffbombe.
Es
muss
also
eine
gesteuerte
Zufuhr
dieses
Brennstoffes
erfolgen.
Wenn
dieser
Brennstoff
im
Inneren
der
Sonne
lagern
soll,
ist
doch
die
Frage,
was
verhindert,
dass
es
zu
einer
Explosion
kommt,
bzw.
was
löst
eine
Supernova aus?
Letzteres
soll
passieren,
wenn
der
Brennstoff
verbraucht
ist
und
es
gäbe
zwei
grundsätzliche
Mechanismen,
nach denen Sterne zur Supernova werden können:
1
.
Massereiche
Sterne
mit
einer
Anfangsmasse
von
mehr
als
etwa
acht
Sonnenmassen
,
deren
Kern
am
Ende
ihrer
Entwicklung
und
nach
Verbrauch
ihres
nuklearen
Brennstoffs
kollabiert.
Hierbei
könne
ein
kompaktes Objekt, etwa ein Pulsar oder ein hypothetisches „Schwarzes Loch“ entstehen.
2
.
Sterne
mit
geringerer
Masse
von
einer
angenommenen
Größe
von
etwa
einem
Hundertstel
des
Sonnendurchmessers,
die
als
Weißer
Zwerg
Material
aufsammeln
sollen,
und
dann
durch
Eigengravitation
kollabieren(!) würden und dabei durch einsetzendes
Kohlenstoffbrennen
zerrissen würden.
Fusion Ja - Konvektion Nein
Beide
Erklärungen
der
Explosion
von
Sternen
sind
aus
energetischen
Gründen
unlogisch.
Eine
Explosion
ist
eine
Freisetzung
von
Energie,
bei
der
ein
Massevolumen
sich
schlagartig
auf
das
Vielfache
seines
ursprünglichen
Volumens
ausdehnt.
Dieser
Prozess
wird
durch
eine
geringe
Energiezufuhr
von
Außen
ausgelöst,
wenn
sich
die
Masse
in
einem
für
die
Energiezufuhr
kritischen
Zustand
befindet.
Es
muss
sich
also
explosiver
Sprengstoff
angehäuft
haben
und
es
muss
Energie
von
außen
zugeführt
werden,
damit
es
zu
einer
Explosion
kommt.
Schauen
wir
uns
die
Kernprozesse
in
der
Sonne
näher
an.
Die
sogenannte
Proton-Proton-Reaktion
soll
die
erste
Fusionsreaktion
sein,
die
in
der
Sonne
bei
Temperaturen
von
4
Millionen
Kelvin
zuerst
zündet
und
mit
98.4%
den
überragenden
Beitrag
zur
solaren
Energieerzeugung
liefern
soll.
Zunächst
fusionieren
zwei
Wasserstoffkerne
1
H
(Protonen)
zu
einem
Deuteriumkern
2
D
,
wobei
durch
die
Umwandlung
eines
Protons
in
ein
Neutron,
ein
Positron
e
+
und ein Elektronneutrino
ν
e
frei werden.
1
H +
1
H →
2
D + e
+
+ ν
e
+ 0,42 MeV
(1)
Die
Reaktionsrate
ist
offensichtlich
kleiner
als
die
der
Folgereaktionen
und
damit
für
die
Gesamtreaktion
geschwindigkeits-bestimmend.
Grund
ist,
dass
die
elektrostatische
Abstoßung
die
positiv
geladenen
Protonen
meist
auf
Abstand
hält
und
die
Entstehung
des
Neutrons
als
Prozess
der
schwachen
Wechselwirkung
nur
bei
sehr
kleinen Abständen möglich ist.
Von
der
relativ
geringen
Energiefreisetzung
der
Reaktion
trägt
das
Neutrino
durchschnittlich
0,26
MeV
davon.
Da
diese
leichten
Teilchen
die
Sternmaterie
nahezu
ungehindert
durchdringen,
ist
dieser
Energieanteil
für
die
Sternphysik
verloren.
Das
entstandene
Positron
annihiliert
sofort
mit
einem
Elektron
,
d.h.,
sie
reagieren
miteinander und werden vollständig in Energie umgewandelt.
Die Masse beider Partner wird in Form von zwei
Gammaquanten
γ
als Energie von je 511keV frei.
e
+
+ e− → 2γ + 1,022 MeV
(2)
Da
auch
ein
Elektron
in
dem
Prozess
vernichtet
wird,
bleibt
das
positive
Potential
erhalten,
weil
nun
an
anderer
Stelle
ein
Elektron
fehlt.
Das
bewirkt
einen
Stromfluss.
Diese
Ereignisse
können
jedoch
zu
großen
Schwankungen
in
der
Abstrahlung
von
γ
-Strahlen
führen
und
es
bedeutet
auch,
dass
sich
das
ursprüngliche
Ladungsgleichgewicht
mit
zunehmender
Dauer
des
Fusionsprozesses
zu
einer
positiven
Ladung
der
Sonne
verschieben
muss.
Die
Sonne
wird
zu
einer
Anode.
Das
entstandene
Deuterium
kann
anschließend
mit
einem
weiteren Proton reagieren, wobei das leichte Helium-
Isotop
3
He
entsteht:.
2
D +
1
H →
3
He + g + 5,49 MeV
(3)
Abbildung 1 Tokamak -Prinzip
Anschließend
erfolgen
weitere
Reaktionen,
in
denen
4
He
und
weitere
Elemente
entstehen.
Siehe
Abbildung
3.
Einen
weiteren
Zyklus
bezeichnet
man
als
den
CNO-
oder
Bethe-Weizsäcker-Zyklus.
In
diesem
Zyklus
entstehen
weitere Positronen, was das positive Potential weiter erhöht.
Die
Energiegewinne
wurden
aus
den
Massendefiziten
zwischen
Ausgangs-
und
Endprodukt
berechnet.
Nicht
aufgeführt
sind
die
Energien,
um
die
Reaktion
zu
starten.
In
der
Praxis
ist
immerhin
eine
Atombombe
notwendig,
um
eine
Wasserstoffbombe
zu
zünden.
Es
müssen
zwei
positive
Ladungen
so
nahe
gebracht
werden,
dass
ein
Proton
sich
in
ein
Neutron
verwandelt.
Dazu
ist
eine
Kraft
notwendig,
die
die
Gravitation
zwischen
zwei
Wasserstoffatomen
um 39 Größenordnungen übersteigt. Nach der klassischen Maxwell-Boltzmann-Gleichung
kann
man
den
Energiebedarf
für
die
obigen
Fusionsgleichungen
abschätzen,
wenn
man
die
Zündtemperaturen
kennt.
Bei
einer
Zündtemperatur
von
30
Millionen
Kelvin
ergibt
sich
ein
Energieaufwand
für
die
Gleichung
(1)
von
ca.
-4keV.
Das
erscheint
auf
den
ersten
Blick
gegenüber
dem
Energiegewinn
vernachlässigbar.
Damit
allerdings
eine
Kollision
möglich
wird,
müssen
die
Protonen
sich
in
elektrischen
Feldern
auf
Kollisionskurs
befinden
können.
Das
dürfte
bei
thermischer
Aufheizung
kaum
gelingen.
Tatsächlich
registriert
man
aber
kurzzeitige
Gamma-Ausbrüche
ständig überall im Kosmos.
Der
umgekehrte
Fall,
die
Verwandlung
von
freien
Neutronen
in
Protonen
und
Elektronen
hat
eine
Halbwertszeit
von
12
min,
was
bedeutet,
dass
freie
Neutronen
auf
der
Sonne
kaum
zu
finden
sein
werden.
Bei
der
Explosion
einer
Atombombe
entstehen
dagegen
schlagartig
jede
Menge
freier
Neutronen,
die
in
einem
dichten
verwirbelten
Plasma
anschließend die Wasserstoff-Fusion zünden können.
Vergleicht
man
das
mit
dem
technischen
Sonnenmodell,
so
muss
man
feststellen,
dass
der
Brennstoff
im
Tokamak
aus
Deuterium
und
Tritium
besteht,
-
also
Isotopen
von
Wasserstoff,
die
die
Neutronen
bereits
mitbringen
-
Isotope,
die
in
der
natürlichen
Umwelt
recht
selten
anzutreffen
sind.
Warum
treibt
man
dann
solchen
Aufwand,
um
an
die
wesentlich
selteneren
Isotope
des
Wasserstoffs
zu
kommen,
wenn
man
sie
doch
im
Prozess
erzeugen
könnte?
Offensichtlich,
weil
es
unter
Laborbedingungen
nicht
möglich
ist,
die
nötige
Zündenergie
in
einem
genügend
dichten
Plasma
dafür
aufzubringen,
bzw.
diese
über
einen
längeren
Zeitraum
aufrecht
zu
erhalten.
Damit
der
Prozess
der
Sonne
am
Laufen
gehalten
werden
kann,
muss
es
offensichtlich
in
ihrer
Atmosphäre
eine
Neutronenquelle
bzw.
einen
Prozess
geben,
der
gerade
so
viele
Neutronen
ständig
nachliefert,
dass
das
atomare
Feuer
am
Laufen
gehalten
wird.
Das
könnte
beispielsweise
durch
die
Beschleunigung
von
Protonen
im
elektrischen
Feld
der
Photosphäre
passieren,
die
mit
anderen
Protonen
in
den
Turbulenzen
der
Korona
kollidieren.
[Siehe:
Scott
]
David
Talbott,
der
das
Fusionsmodell
im
obigen
Aufsatz
in
Frage
stellt
und
gleichzeitig
gegen
das
technische
Konzept
des
Fusionsreaktors
polemisiert,
bietet
in
seinem
Beitrag
eine
Menge
Anregungen,
die
es
wert
sind,
durchdacht
zu
werden,
wie
zum
Beispiel
der
Hinweis
auf
die
abrupte
Temperatur-steigerung
in
der
Sonnenkorona
mit
einer
Temperaturerhöhung
bis
auf
200
Millionen
Grad
Kelvin
für
ionisierten
Sauerstoff
in
einem
Abstand
von
1
bis
2
Sonnendurchmessern!
Sauerstoff
steht
nämlich
am
Ende
der
Fusionskette
des
Bethe-Weizsäcker-Zyklus
.
Der
Bethe-
Weizsäcker-Zyklus
läuft
erst
bei
Temperaturen
über
14
Millionen
Grad
Kelvin
ab
und
soll
ab
30
Millionen
Grad
Kelvin
vorherrschend
sein.
Aus
optischen
Spektren
von
aktiven
Galaxien
sind
die
Elemente
Stickstoff-
und
Sauerstoff-Ionen
als
starke
Spektrallinien
zu
beobachten,
was
als
Hinweis
auf
den
CNO-
Zyklus
gewertet
werden
kann.
In
der
neben
stehenden
Abbildung
4
ist
die
Menge
der
Elemente
O+++
und
N++
ausgedrückt
durch
die
Äquivalenzbreite
der
Spektrallinien
im
Verhältnis
zu
Wasserstoff,
repräsentiert
durch
die
H
a
-
Line,
im
logarith-mischen
Maßstab
dargestellt.
Dabei
stellt
jede
Galaxie
einen
Punkt
dar.
Interessant
ist,
dass
sich
die
Punktwolke
halbmondförmig
um
die
Linien
x=2
→¨
Wasserwelten
und
y=3
→¨
Amoniakwelten
gruppiert.
Da
diese
Elemente
in
den
Spektren
sichtbar
sind,
können
die
Fusionsprozesse
nicht
im
Inneren
der
Sonne
ablaufen,
sondern müssen in deren Atmosphären ablaufen.
Es
sind
noch
viele
Fragen
zu
klären,
bis
wir
die
Prozesse
auf
der
Sonnen
völlig
verstanden
haben.
Sie
werden
wohl
nicht
zu
verstehen
sein,
wenn
wir
die
Wechselwirkung
der
Sonne
mit
ihrer
Umgebung
nicht
berücksichtigen.
Mit
einer
Umgebung,
die
alles
andere
als
ein
Vakuum
ohne
jegliche
Funktion
ist,
die
wir
bisher
nicht
berücksichtigt
haben,
weil
sie
für
unser
menschliches
Auge
unsichtbar
blieb,
die
aber
in
der
über-wiegenden
Menge
aus
Plasmaströmen
von
Wasserstoff
besteht,
wie
aus
Beobachtungen
anderer
Galaxien
zu
entnehmen
ist.
Sollten
nicht
die
kontinuierlich
von
außen
zugeführten
Ströme
dafür
sorgen,
dass
der
Fusionsprozess
nicht
in
einer
einzigen
Explosion
endet?
Man
muss
die
Idee
des
Fusionsmodell
nicht
grundsätzlich
in
Frage
stellen,
aber
man
muss
sich
von
liebgewordenen
Vorstellungen
verabschieden,
wie
und
wo
diese
Fusion
ablaufen
soll,
ob
im
Inneren
der
Sonne
oder in ihrer aufgeheizten Photosphäre, ob mit oder ohne Beteiligung von intergalaktischen Plasmaströmen.
Abschätzung des notwendigen Elektronenstroms für die Sonne
Aus
den
obigen
Formeln
(1),(2)
und
(3)
erhalten
wir
eine
von
der
Sonne
freigesetzt
Energie
von
6,932MeV
/
Fusion,
wobei
jeweils
ein
positive
Ladung
entsteht.
Das
ergibt
1,11×10e-12
Wattsekunde
[Ws].
Daraus
lässt
sich
die
Fusionsleistung
der
Sonne
an
der
Oberfläche
berechnen.
Die
Sonnenoberfläche
gibt
6,5×10e+7
W/m²
Leistung
ab.
Indem
wir
diese
Leistung
durch
die
Leistungsabgabe
einer
Fusion
teilen,
erhalten
wir
die
Anzahl
der
Fusionen
pro
Sekunde und m² .
→
6,5×10e+7
/
1,11×10e-12
Fusionen
/m²s
=
5,8×
10e+19
Fusionen/m²s
unter
der
Voraussetzung,
dass
Kernfusion
der
pp-Kette
die
einzige
Energiequelle
ist.
Das
ergibt
auch
die
Anzahl
der
positiven
Ladungen
pro
Quadratmeter und Sekunde auf der Sonne. Die Sonnenoberfläche beträgt etwa 6× 10e+18 m² .
→
5,8×10e+19
Fusionen/m²s
×
6×10e+18
m²
=
3,48×10e+38
Fusionen/s
auf
der
gesamten
Sonnenoberfläche
Die verbrauchen 3,48×10e+38 Elektronen/s und erzeugen folglich die gleiche Zahl Protonen.
Das
ergibt
3,48×10e+38
×
1,11×10e-12
W
=
3,9
×10e+26
W
.
Nach
Scott
beträgt
die
Sonnenspannung
500kV.
Indem
man
die
Leistung
durch
die
Spannung
teilt,
erhält
man
eine
Stromstärke
von
7,8
×
10e+20
A
auf
der
Sonnenoberfläche
.
Im
Aufsatz
von
Scott
haben
wir
erfahren,
dass
Voyager
1
10
Millionen
Elektronen/m²s
auf
der
Heliopause
gesammelt hat. Das ergibt mit
Ir = Nev
→ 1.6×10e-7 A/m²s bei einer Elektronengeschwindigkeit von 1000km/s.
Der
Radius
der
Heliopause
beträgt
etwa
1.8×10e+13m
nach
Scott,
so
muss
die
sphärische
Grenze
eine
Sammelfläche
von
etwas
mehr
als
5×10e+27
Quadratmetern
haben.
Scott
meint:
“
Eine
solche
Fläche
würde
dann
einen
Strom
von
interstellaren
Elektronen
in
der
Stärke
von
ca.
1,6×10e-7
A/m²
×
5×10e+27
m²
=
8
×
10e+20
A
in
der
Sekunde
sammeln.“
Das
ist
eine
Abweichung
von
2,5%
zum
Anodenstrom
der
Sonne
und
eine
gute
Bestätigung
für
die
nukleare
Herkunft
des
Anodenstroms,
da
es
zu
einem
geringen
Prozentsatz
noch
weitere
Fusionsreaktionen
gibt,
die hier nicht mit erfasst sind.
Das
SAFIRE-Projekt
,
das
von
einer
kleinen
Forschergruppe
um
Don
Scott
und
Montgommery
Childs
seit
2016
betrieben
wird,
weckt
die
Hoffnung,
eine
Energiequelle
ähnlich
der
Sonne
zur
Nutzung
in
der
Zukunft
zur
Verfügung
zu
bekommen.
Es
konnten
mikroskopisch
kleine
Spuren
von
Kernumwandlung
in
der
Vakuum-Brennkammer
und
auf
der
Anode
des
Laborreaktors
nachgewiesen
werden
und
der
Energiegewinn
war
erstmalig
größer
als
die
aufgewendete
Energie.
Allerdings
müssen
die
Physiklehrbücher
neu
geschrieben
werden,
weil
unsere
Vorstellung
vom Atomkern nicht mit den Experimenten übereinstimmen.
Schlussfolgerung
Das
Fusionsmodell
ist
von
der
Grundidee
nicht
zu
verwerfen,
sondern
nur
die
Vorstellung,
dass
die
Fusion
im
Inneren
unter
dem
Gravitationsdruck
stattfinden
würde
und
die
Energie
durch
Konvektion
nach
oben
befördert
würde.
Die
Fusion
produziert
ein
positives
elektrisches
Potential
und
wirkt
daher
wie
eine
Stromquelle.
Viele
Sterne
bzw.
ganze
Galaxien
können
deshalb
zu
Reihen-
,
Parallel-
und
Sternschaltungen
im
Weltall
verknüpft
sein.
Das
Licht
zwischen den Sternen der Galaxien ist das Kathodenlicht.
Abbildung 1. Das Tokamak-Prinzip Quelle: Wikipedia
Abbildung2 Die p-p-Kette Quelle: Wikpedia
Abbildung3 Der Bethe-Weizsäcker-Zyklus
Abbildung 4. Verhältnis zwischen Wasser-
stoff und den Ionen von Sauerstoff und
Stickstoff in aktiven Galaxien
Quelle: M. Hüfner entnommen der
Der solare Elektronenfluss
Der solare Elektronenfluss