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Elektrische Universum
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etzte Änderung: 11.12.2021
Anhang I Vektoren
10. Rotationseffekte
11. STRAHLUNG
11.1 LICHT
Letzten
Endes
bewies
Maxwell,
der
die
elektromagnetischen
Feldgleichungen
definierte,
dass
Licht
tatsächlich
aus
elektromagnetischen
(EM)
Wellen
besteht.
Jede
Farbe
des
sichtbaren
Lichtes
hat
eine
charakteristische
Frequenz
und
Wellenlänge.
Wie
bei
allen
Wellen
ergibt
das
Produkt
aus
Frequenz
und
Wellenlänge
die
Geschwindigkeit
der
Welle.
Offensichtlich
reist
Licht
mit
Lichtgeschwindigkeit
und
so
muss
Licht
auch
eine
elektromagnetische Welle sein.
Sichtbares
Licht
repräsentiert
nur
einen
kleinen
Teil
der
möglichen
Frequenzen
oder
Wellenlängen.
Das
gesamte Band ist bekannt als elektromagnetisches Spektrum.
11.2 DAS SPEKTRUM
Obwohl
das
Spektrum
kontinuierlich
ist,
wurde
jede
Region
des
Spektrums
nach
einer
für
diesen
Bereich
typischen Art von Lichtwelle benannt.
Beginnend
mit
den
niedrigsten
Frequenzen
und
längsten
Wellen
verläuft
das
Spektrum
von
Radiowellen
über
Mikrowellen
(wie
in
Mikrowellenöfen),
Terrahertz-Strahlung
(eine
kürzliche
Entwicklung
in
der
militärischen
Kommunikation),
Infrarot
(wie
in
Heizgeräten),
das
sichtbare
Spektrum
(Rot,
Orange,
Gelb,
Grün,
Blau,
Indigo,
Violett),
Ultraviolett
(bräunende
und
forensische
Lampen,
Materialanalyse),
Röntgenstrahlen
(medizinische
Bilder)
bis hoch zu Gammastrahlen (Krebsbehandlung).
Das
Spektrum
wird
im
nachfolgenden
Diagramm
gezeigt.
Man
beachte,
dass
das
sichtbare
Spektrum
nur
ein
kleiner
Teil
des
gesamten
Spektrums
ist.
Als
das
Gravitationsmodell
formuliert
wurde
konnten
Wissenschaftler
nur
sichtbares Licht am Himmel beobachten.
Im
20.
Jahrhundert
und
besonders
seit
dem
Beginn
des
Raumfahrtzeitalters
in
den
1950ern
wurden
Instrumente
entwickelt,
welche
es
Wissenschaftlern
erlauben,
praktisch
alle
Wellenlängen
zu
entdecken.
Der
Umfang
an
verfügbaren
Informationen
ist
exponentiell
angestiegen.
Die
Beobachtungen
sind
oft
überraschend,
weil
das,
was
im
sichtbaren Licht gesehen wird, selten irgendwie dem auf anderen Wellenlängen Gefundenem ähnelt.
11.3 STRAHLUNG
Strahlung
ist
ein
Prozess,
bei
dem
von
einem
Körper
Energie
ausgesendet
wird,
übermittelt
durch
ein
Medium
oder
durch
den
Raum,
die
schließlich
von
einem
anderen
Körper
absorbiert
wird.
Die
aussendenden
und
aufnehmenden
Körper
können
so
klein
sein
wie
einzelne
Atome
oder
sogar
subatomare
Teilchen
wie
Elektronen.
Elektromagnetische
Wellen
sind
die
Mittel,
die
die
Energie
übertragen.
Mit
anderen
Worten,
alle
Strahlung
ist
elektromagnetisch.
Das
bedeutet,
dass
der
Übertragungsmodus
von
Strahlung
oszillierende
elektrische
und
magnetische
Felder
beinhaltet,
welche
die
Energie
auf
dem
gleichen
Weg
übertragen
wie
Vibrationen
einer
Saite
Energie
entlang
der
Saite.
Weil
die
Übertragungsgeschwindigkeit
von
Vibrationsenergie
für
ein
gegebenes
Medium
konstant
ist
und
dieser
Wert
gleich
der
Frequenz
der
vibrierenden
Welle
multipliziert
mit
der
Wellenlänge
(Frequenz
multipliziert
mit
Wellenlänge
=
Geschwindigkeit)
ist,
kann
man,
wenn
die
Frequenz
bekannt
ist,
auflösen
nach
der
Wellenlänge
dieser
Frequenz
oder
umgekehrt.
Das
Spektrum
repräsentiert
den
Bereich
der
möglichen
Frequenzen
oder
Wellenlängen
der
Strahlung.
Wenn
die
Frequenz
sich
erhöht,
steigt
auch
der
Betrag
der
Energie,
der
von
der
Welle
getragen
wird,
proportional
zur
Frequenz.
Ionisierende
Strahlung
ist
Strahlung,
die
genügend
Energie
trägt,
um
Atome
zu
ionisieren.
Generell
heißt
das,
dass
Frequenzen
von
der
Radiofrequenz
bis
zur
sichtbaren
dafür
nicht
genug
Energie
tragen
können,
während
ultraviolette,
Röntgenstrahlen
und
Gammastrahlen
ionisieren
können.
Wie
bereits
festgestellt, variiert die notwendige Ionisationsenergie für verschiedene Elementen und Moleküle.
Strahlung
wird
ausgesendet,
wann
immer
ein
geladenes
Teilchen
Beschleunigung
erfährt.
Erinnert
sei
daran,
dass
eine
Änderung
der
Richtung
auch
eine
Beschleunigung
ist,
weil,
wenn
die
Richtung
der
Geschwindigkeit
sich
ändert, jedes geladene Teilchen, das eine Änderung der Richtung erfährt, Strahlung aussenden wird.
Stromtheorien
erklären
diese
Emission
mit
Begriffen
der
Emission
eines
Photons
oder
eines
Energiepakets.
Ein
Photon
hat
keine
Masse,
trägt
aber
die
Strahlungsenergie
einer
elektromagnetischen
Welle.
Ein
Photon
verhält
sich
sowohl als Welle als auch als Teilchen. Welcher Modus wichtiger ist hängt von den Umständen ab.
Zusammenfassung:
•
Strahlung wird durch alle geladenen Teilchen ausgesendet, die eine Beschleunigung erfahren.
•
Alle Strahlung beinhaltet elektromagnetische Wellen.
•
Strahlung überträgt Energie.
•
Das Spektrum repräsentiert den Bereich der möglichen Frequenzen oder Wellenlängen einer Strahlung.
11.4 WÄRMESTRAHLUNG
Wärmestrahlung
ist
Strahlung,
die
von
der
Oberfläche
eines
Körpers
oder
Region
von
Teilchen
wegen
der
Temperatur des Körpers oder der Region ausgesendet wird.
Temperatur
ist
ein
Maß
der
Wärmeenergie,
die
in
einem
Körper
enthalten
ist.
Die
Wärmeenergie
verursacht,
dass
die
geladenen
Teilchen
innerhalb
der
Atome
des
Körpers
in
zufälliger
Weise
vibrieren.
Deshalb
senden
sie
Strahlung
über einen Bereich von Frequenzen aus. Ähnlich kann eine Plasmaregion eine Temperatur haben.
Ein
Teil
dieser
Strahlung
wird
von
der
Oberfläche
des
Körpers
oder
der
Region
als
Hitze
(infrarote
Strahlung)
ausgesendet.
Tatsächlich
strahlt
alle
Materie
mit
irgendeiner
Wärmebewegung
irgendeiner
Wärmebewegung
EM-
Energie
ab:
je
kälter
sie
ist,
umso
langwelliger
ist
ihre
Strahlung.
Kalter
interstellarer
Staub
wird
in
Terrahertz
strahlen
oder Submillimeter-Strahlung, beginnend bei einer Temperatur von nur 10 Kelvin.
Wegen
der
zufälligen
Natur
der
Vibrationen
über
eine
große
Zahl
von
Teilchen
wird
die
emittierte
Strahlung
ein
Band
von
Frequenzen
oder
Wellenlängen
haben.
Statistische
Analysen
zeigen,
dass
in
einer
idealen
Situation
die
auf
irgendeiner
Wellenlänge
ausgesendete
Energie
eine
Funktion
dieser
Wellenlänge
ist.
Das
ist
als
das
Plancksche
Strahlungsgesetz
bekannt
und
wird
unten
für
einen
Temperaturbereich
dargestellt.
Die
in
dieser
idealen
Situation
ausgesendete
Strahlung
ist
als
Schwarzkörperstrahlung
bekannt,
was
einfach
bedeutet,
dass
es
ein
Verteilungsmuster
gibt,
das
man
von
einem
perfekten
Emitter
im
Wärmegleichgewicht
erwarten
kann.
(Bildquelle:
Wikipedia
“
blackbody
”
Artikel)
Die
Grafiken
zeigen,
dass
es
für
jede
Temperatur
eine
Wellenlänge
gibt,
bei
der
der
größte
Energiebetrag
ausgesendet
wird.
Wenn
die
Temperatur
steigt,
nimmt
die
Wellenlänge
des
Energiegipfels
ab.
Das
wird
durch
ein
Gesetz
definiert,
das
als
Wiens
Gesetz
bekannt
ist.
Man
beachte,
dass
die
rote
Linie
eine
niedrigere
Temperatur
und
eine kleinere Fläche unter ihrer Kurve hat als die heißere blaue Linie.
Die
Fläche
unter
jeder
Temperaturkurve
gibt
den
Gesamtbetrag
der
bei
dieser
Temperatur
ausgestrahlten
Energie
pro
Flächeneinheit
wieder.
Die
pro
Flächeneinheit
ausgesendete
Gesamtenergie
hängt
nur
von
der
Temperatur ab. Das ist als Stefan-Boltzmann-Gesetz bekannt.
Wenn
das
Muster
der
von
jeder
Quelle
ausgesendeten
Strahlung
in
der
vom
Planckschen
Gesetz
vorgegebenen
Form
verteilt
ist,
dann
wird
angenommen,
dass
die
Emission
wegen
zufälliger
Wärmebewegungen
der
Teilchen
in
der
Quelle
erfolgt.
Wir
sagen
dann,
dass
es
sich
um
eine
Wärmestrahlung
handelt.
All
das
bedeutet,
dass
die
Strahlung
eine
Verteilung
der
Wellenlängen
oder
Frequenzen
besitzt,
welche
von
den
zufälligen
thermischen
Vibrationen der Teilchen stammt. Die Strahlung selbst ist elektromagnetische Strahlung wie jede andere Strahlung.
Wenn
wir
finden,
dass
die
Strahlung
thermisch
ist,
dann
können
wir
die
Temperatur
der
Quelle
durch
den
Vergleich
der
Strahlungskurve
mit
idealen
“Schwarzkörper”-Kurven
ermitteln
.
Das
bedeutet,
wir
können
die
Temperatur
entfernter
Objekte
bestimmen,
wenn
die
von
ihnen
ausgesendete
Strahlung
Wärmestrahlung
ist.
Bei
Sternen
wurde
festgestellt,
dass
sie
ein
Spektrum
haben,
welches
ungefähr
einer
Schwarzkörperverteilung
entspricht, so dass die Farbtemperatur von Sternen aus ihren Spektren geschlussfolgert werden kann.
Das
bedeutet
nicht,
dass
die
Temperatur
bei
der
Erzeugung
dieser
Strahlungsmuster
keine
Rolle
spielt;
es
ist
einfach
so,
dass
das
System
oder
der
Körper,
der
die
Strahlung
aussendet,
nicht
im
thermischen
Gleichgewicht
ist.
Mit
anderen
Worten,
Energie
wird
so
mit
dem
System
ausgetauscht,
dass
die
Temperatur
sich
mit
der
Zeit
verändert.
Das
ändert
das
ideale
Schwarzköper-Temperaturmuster
der
Strahlung
und
bedeutet,
dass
es
nicht
möglich
ist,
dem
Körper eine Temperatur zuzuschreiben.
Alternativ
könnte
die
Strahlung
von
einzelnen
Teilchen
ausgesendet
werden,
die
eine
Beschleunigung
durch
andere Ursachen als zufällige Kollisionen mit anderen Teilchen erfahren.
11.5 OPTISCHE STRAHLUNG IM KOSMOS
Strahlung
im
Kosmos
erfolgt
gewöhnlich
im
sichtbaren
und
Radiowellenbereich.
In
der
optischen
Region
wird
die
meiste
Strahlung
durch
Elektronen
erzeugt,
die
innerhalb
des
Atoms
(Gebunden-Gebunden-Übergänge)
auf
eine
neue
Umlaufbahn
springen,
oder
freie
Elektronen,
die
sich
mit
Ionen
zu
neutralen
Atomen
vereinen
(Frei-Gebunden-
Übergänge) oder Elektronen, die durch Interaktion mit anderem Material (Frei-Frei-Strahlung) gebremst werden.
Die
Gebunden-Gebunden-Übergänge
sind
Quellen
von
Emissionslinien
als
auch
Absorptionslinien
im
Spektrum.
Jedes
chemische
Element
hat
einen
Energiebereich,
der
zum
Bereich
der
möglichen
Elektronenorbits
um
den
Atomkern
für
dieses
Element
gehört.
Wenn
ein
Elektron
von
einer
Umlaufbahn
in
eine
andere
springt,
wird
Energie
in
Form
von
Strahlung
entweder
absorbiert
oder
abgegeben.
Die
Energie
repräsentiert
die
Differenz
in
den
orbitalen Energien und ist so für jeden Sprung zwischen den Ebenen genau definiert.
Weil
die
Energie
eines
Photons
proportional
zu
seiner
Frequenz
ist,
führen
diese
Energiedifferenzen
zu
einer
Strahlung
mit
einem
definierten
Satz
von
Frequenzen
für
jedes
Element.
Wenn
die
von
einem
Element
ausgesendete
Strahlungsenergie
für
jede
Frequenz
in
einem
Spektrum
aufgezeichnet
wird,
dann
ergibt
das
scharfe
Gipfel
im
Graph
dieser Frequenzen. Diese sind als
Emissionslinien
eines Spektrums bekannt.
Andererseits,
wenn
Licht
mit
einem
breiten
Bereich
von
Frequenzen
ein
Medium
passiert,
das
bestimmte
Elemente
oder
Moleküle
enthält,
dann
wird
festgestellt,
dass
diese
Elemente
bei
ihren
charakteristischen
Wellenlängen
Energie
aufnehmen.
Dem
sich
ergebenden
Spektrum
werden
diese
Frequenzen
fehlen
und
dunkle
Linien werden erscheinen. Diese sind als
Absorptionslinien
bekannt .
Hier
ist
eine
Einführung
in
die
Schwarzkörperstrahlung,
Absorptionslinien
und
das
Strahlungskontinuum.
Und
hier kann man im breiteren Kontext der Spektroskopie
mehr
erkunden.
Wenn
zum
Beispiel
ein
Element
im
Inneren
eines
Sterns
erhitzt
wird,
dann
wird
es
seine
charakteristische
Strahlung
abgeben,
welche
wir
als
helle
Emissionslinien
auf
der
Erde
ermitteln
können.
Andererseits
können
wir,
wenn
ein
breitbandiges
Licht
ein
absorbierendes
Medium
zwischen
Beobachter
und
Lichtquelle
passiert,
dann
die
Elemente in diesem Medium feststellen, wenn wir auf die dunklen Absorptionslinien sehen.
Frei-Gebunden-Übergänge
kommen
vor,
wenn
Elektronen
durch
Ionen
eingefangen
werden
und
die
Freisetzung
von
Energie
bei
der
Wiedervereinigung
zur
Folge
haben.
Der
Betrag
der
freigesetzten
Energie
ist
abhängig
von
dem
erzeugten
Element
und
der
Umlaufbahn,
die
das
Elektron
einnimmt.
Wie
bei
einem
Gebunden-Gebunden-Übergang
können bestimmte Frequenzen dominieren.
Frei-Frei-Strahlung
kommt
vor,
wenn
Elektronen
mit
einem
Ion
oder
geladenem
Staubteilchen
in
einem
Plasma
kollidieren,
ohne
eingefangen
zu
werden.
Die
Flugbahn
des
Elektrons
wird
verändert,
wenn
es
nahe
des
anderen
Teilchens passiert und so wird es Strahlung abgeben, einige davon kann im sichtbaren Spektrum erfolgen.
11.6 RADIOSTRAHLUNG IM KOSMOS
Radiowellenlängen
sind
wichtig,
weil
viele
Radiowellen
in
die
Ionosphäre
der
Erde
eindringen
und
so
durch
bodengestützte Radioteleskope erkannt werden.
Manche
Radiostrahlung
im
Kosmos
ist
das
Ergebnis
kollektiven
Verhaltens
einer
großen
Anzahl
von
Elektronen
in
einem
Plasma.
Wenn
das
Plasma
genügend
dicht
ist,
dann
können
die
Elektronen
zusammen
mit
einer
Frequenz
schwingen,
die
als
die
Plasma-Frequenz
bekannt
ist,
welche
nur
von
der
Dichte
der
Elektronen
in
dieser
Region abhängt. Diese Schwingungen erzeugen Strahlung auf dem üblichen Weg.
Anhang I Vektoren
10. Rotationseffekte
Der Sonnenaufgang beleuchtet eine Landschaft mit sichtbarem (und unsichtbarem) Licht.
Sichtbares
Licht
reicht
von
Rot
über
Gelb
und
Grün
zu
Blau
und
Violett.
Newton
war
der
Erste,
der
entdeckte,
dass
weißes
Licht
eine
Mischung
aus
all
diesen
Farben
ist.
Weißes
Licht
kann
aufgesplittet
werden
in
seine
Farbkomponenten
mittels
Beugung
durch
ein
Prisma
,
welches
jede
Farbe
um
einen
unterschiedlichen
Betrag
“beugt”.
Ein
Beugungsgitter
wird
in
der
Astronomie
oft
benutzt,
weil
winzige
oder
schwache
Lichtquellen
bei
der
Reflexion
an
einer harten Oberfläche weniger Energie verlieren als beim Passieren eines Prismenglases verloren geht.
Weißes Licht kann in seine Komponenten zerlegt werden durch Reflektion an einem fein
gerillten flachen Metallgitter,
mit freundlicher Genehmigung NASA, JET Propulsion Laboratory
Elektromagnetisches Strahlungsspektrum mit dem Bereich des sichtbaren
Lichtes.
Bildquelle: Wiki Commons
Dieser
Typ
der
Strahlung
kommt
oft
vor,
wenn
ein
Strahl
von
Elektronen,
wie
er
zum
Beispiel
durch
Beschleunigung durch eine Doppelschicht erzeugt wird, eine Region neutralisierenden Plasmas passiert.
Es
gibt
auch
andere
Radiofrequenzstrahlungen
erzeugende
Mechanismen,
wo
Magnetfelder
anwesend
sind.
Diese
beinhalten
Zyklotronstrahlung
(wo
die
Elektronen
verglichen
mit
der
Lichtgeschwindigkeit
relativ
langsam
sind),
magnetische
Bremsstrahlung
(wo
Elektronen
eine
höhere
Geschwindigkeiten
haben)
und
Synchrotronstrahlung
(wo
Elektronen eine mit der Lichtgeschwindigkeit vergleichbare Geschwindigkeiten haben).
Synchrotronstrahlung
wird
von
Elektronen
erzeugt,
die
sich
spiralförmig
entlang
der
Richtung
eines
Magnetfeldes
bewegen,
wie
es
in
Birkeland-Strömen
vorkommt
(Bild
in
11.3
oben).
Die
zentripedale
Beschleunigung
verursacht die Strahlung. Erneut kann die Strahlung auf allen Frequenzen im Spektrum vorkommen.
In
der
Astrophysik
ist
nicht-thermische
Strahlung
in
den
meisten
Fällen
Synchrotronstrahlung.
Das
trifft
zu
für
galaktische
Radiowellenemissionen,
Hüllen
von
Supernovae,
Doppel-Radiogalaxien
und
Quasare.
Außerdem
produzieren Sonne und Jupiter beide sporadisch synchrotrone Emissionen.
Synchrotrone
Emissionen
können
auch
optische
Frequenzen
erzeugen,
wie
wir
im
Krebsnebel
und
dem
“Jet”
von
M87
sehen.
Der
Krebsnebel
(kurzes
Youtube-Video)
sendet
auch
Mengen
von
synchrotroner
Röntgenstrahlung
aus.
Die
Analyse
eines
synchrotronen
Spektrums
kann
Informationen
über
die
Quelle
relativistischer
Elektronen
geben,
welche
auf
die
Herkunft
der
kosmischen
Strahlen,
Röntgenstrahlen
und
Gammastrahlen
im
Weltraum
hinweisen
könnten.
Synchrotronstrahlung
ist
ein
Beweis
für
die
Existenz
ausgedehnter
Magnetfelder
im
Weltraum
und
für
die
Umwandlung,
Speicherung
und
Freisetzung
großer
Mengen
von
Energie
im
kosmischen
Plasma,
einschließlich
galaktischer Jets. Mehr Details über diese Synchrotronstrahlung gibt es für interessierte Neugierige
hier
.
Z-Pinche können ebenfalls Synchrotronstrahlung als Ergebnis der Kraft
v
x
B
erzeugen.
Radioastronomie
kann
daher
den
Bereich
der
uns
verfügbaren
Informationen
weit
jenseits
des
mit
visuellen
Teleskopen
allein
erfassbaren
Bereiches
ausdehnen.
Entdeckung
hoher
Energiespektren
wie
Röntgenstrahlen
kann
dieses Wissen noch erweitern.
Ein
kurzes
NASA-Video
über
diese
Galaxis
gibt
es
hier
,
obwohl
das
EU
nicht
über
Schwarze
Löcher
spekuliert,
die galaktische Jets und daraus resultierende Strahlung verursachen sollen.
In
jedem
Fall
finden
wir,
dass
Plasmen
und
in
ihnen
enthaltenen
elektrischen
Ströme
ausgezeichnete
Emitter
von
Strahlung
sind,
weil,
geladene
Teilchen
durch
die
elektrischen
Felder
quer
zu
Doppelschichten
beschleunigt
werden,
wobei
diese
Teilchen
dann
Strahlung
aussenden.
Ein
interessanter
Forschungsartikel
von
arXiv
ist
hier
gepostet.
Diese
effiziente
Erzeugung
von
Strahlung
durch
elektrische
Mechanismen
scheint
mit
viel
größerer
Wahrscheinlichkeit
die
Quelle
der
meisten
entdeckten
Radiostrahlung
im
Weltraum
zu
sein
als
die
gewaltigen
Mengen
Dunkler
Materie
und
superdichter
Materie,
die
notwendig
wäre,
um
die
Teilchenbeschleunigung
nur
mit
Gravitation
zu
erklären.
Natürlich
wird
die
“magnetische
Rekonnexion”,
die
angebliche
Unterbrechung
und
Wiederverbindung
der
Magnetfeldlinien,
oft
auch
beschworen,
um
als
Beweis
des
Gravitationsmodells
zu
dienen.
Wie
wir
gesehen
haben,
ist
das einfach unmöglich, weil die Magnetfeldlinien ebenso wie Breitengrade physikalisch nicht existent sind.
Übersetzung H.Täger