Eines Muggles Bibliothek
letzte Änderung 18.12.2023
© Dr. Ing. Dipl Phys. M. Hüfner 2014

Erklärung der universellen Gravitation

oder von Newton über Mossotti zu Weber

Johann Carl Friedrich Zöllner

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· Die moderne Atomphysik hat die Naturwissenschaft von der materialistischen Richtung weg gedrängt, die sie im 19. Jahrhundert angenommen hatte.

 

Werner Heisenberg

Als Newton seine Prinzipien formulierte, war ihm klar, dass er nur eine Kraft beschrieben hatte, die Kraft, mit der der Apfel vom Baum fällt. Warum aber der Mond nicht auf die Erde fällt, sondern sich um die Erde dreht, hat er nicht beschreiben können.

Seinen Lesern überließ er die Entscheidung, ob es eine materielle oder immaterielle Kraft sei.

Die Wissenschaft des aufgeklärten 19. Jahrhunderts in Europa entwickelte darauf die Elektrodynamik als die materielle Antwort auf Newtons Problem. Der Italiener Mossotti erkannte als erster, dass diese Kraft aus der verschiedenen elektrischen Polarität der Atome und Moleküle entsprang. Wilhlem Weber beschrieb diese elektrostatische Kraft. Aber erst am Ende des 19. Jahrhundert wurde durch Tompson und Lorentz die Frage nach dieser Kraft vollständig beantwortet. Sie wurde Lorentzkraft genannt. Heute arbeiten alle elektrischen Motoren mit dieser Kraft.

Eine Zäsur in der Physikgeschite setzte ein, als die innerkirchlichen Auseinandersetzungen um die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Glauben am Ende des 19. Jahrhunderts begannen. Unter dem Einfluss der Kirche wurden die Moderne Physik, gesteuert durch die Päpstliche Akademie, entwickelt, die Newtons Problem mit einer immateriellen Kraft beantwortete. Dazu war Albert Einstein ausersehen. Er zerstörte die bis dahin entstandene Elektrodynamik mit seiner Arbeit von 1905, indem er die Maxwellschen Gleichungen symmetrisierte und mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie sollte die immaterielle Geometrie die Kraft hervorbringen, die Newton nicht identifizieren konnte. Unter dem Einfluss der päpstlichen Akademie wurde dann die Quantenmechanik entwickelt.

 

 

 

 

 

 

Das physikalische Weltbild zwischen Realität und Surrealismus
Der vorliegende Text von Friedrich Zöllner, dem damaligen Lehrstuhlinhaber der Astrophysik in Leipzig, zusammengestellt, gibt einen Einblick in die Gedankenwelt der Physik im 19. Jahrundert, insbesondere um Wilhelm Weber, der als erster den Zusammenhang der Lichtgeschwindigkeit mit den Stoffeigenschaften eines materiellen Übertragungs-mittel der elektromagnetischen Wellen, dem Äther erkannte. Damals hatte man noch keine Vorstellung vom kosmischen Medium und der Anisotropie des Lichtes. Aus heutiger Sicht wirken die Texte frisch, wenn man bedenkt, dass der Kosmos aus Plasma und Staub mit positiver und negativer Elektriziät besteht. Sie sind noch nicht mit Hypothesen über dunkle Kuriositäten angefüllt, wie sie Stoff für Science Fiction Filme abgeben. In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass schon Zöllner Überlegungen zu einen 4-dimensionalen Raum anstellte, was ihm in der aufgeklärten Physikergemeinde des 19. Jahrhunderts erheblich an Ansehen kostete. Das änderte sich erst im 20. Jahrhundert, als die Kirche wieder stärkeren Einfluss auf die Physik nahm. Doch da war Zöllner bereits vergessen und es bestand auch kein Interesse an der Wiederbelebung von Gedanken, die die Gravitation in Verbindung zur Elektrodynamik brachte. Die Gravitation sollte eine göttliche, geistige Kraft werden.
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· Die moderne Atomphysik hat die Naturwissenschaft von der materialistischen Richtung weg gedrängt, die sie im 19. Jahrhundert angenommen hatte. Werner Heisenberg
Physik zwischen Realität und Surrealismus
Als Newton seine Prinzipien formulierte, war ihm klar, dass er nur eine Kraft beschrieben hatte, die Kraft, mit der der Apfel vom Baum fällt. Warum aber der Mond nicht auf die Erde fällt, sondern sich um die Erde dreht, hat er nicht beschreiben können. Seinen Lesern überließ er die Entscheidung, ob es eine materielle oder immaterielle Kraft sei. Die Wissenschaft des aufgeklärten 19. Jahrhunderts in Europa entwickelte darauf die Elektrodynamik als die materielle Antwort auf Newtons Problem. Der Italiener Mossotti erkannte als erster, dass diese Kraft aus der verschiedenen elektrischen Polarität der Atome und Moleküle entsprang. Wilhlem Weber beschrieb diese elektrostatische Kraft. Aber erst am Ende des 19. Jahrhundert wurde durch Tompson und Lorentz die Frage nach dieser Kraft vollständig beantwortet. Sie wurde Lorentzkraft genannt. Heute arbeiten alle elektrischen Motoren mit dieser Kraft. Eine Zäsur in der Physikgeschite setzte ein, als die innerkirchlichen Auseinandersetzungen um die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Glauben am Ende des 19. Jahrhunderts begannen. Unter dem Einfluss der Kirche wurden die Moderne Physik, gesteuert durch die Päpstliche Akademie, entwickelt, die Newtons Problem mit einer immateriellen Kraft beantwortete. Dazu war Albert Einstein ausersehen. Er zerstörte die bis dahin entstandene Elektrodynamik mit seiner Arbeit von 1905, indem er die Maxwellschen Gleichungen symmetrisierte und mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie sollte die immaterielle Geometrie die Kraft hervorbringen, die Newton nicht identifizieren konnte. Unter dem Einfluss der päpstlichen Akademie wurde dann die Quantenmechanik entwickelt. Der vorliegende Text von Friedrich Zöllner, dem damaligen Lehrstuhlinhaber der Astrophysik in Leipzig, zusammengestellt, gibt einen Einblick in die Gedankenwelt der Physik im 19. Jahrundert, insbesondere um Wilhelm Weber, der als erster den Zusammenhang der Lichtgeschwindigkeit mit den Stoffeigenschaften eines materiellen Übertragungsmittel der elektromagnetischen Wellen, dem Äther erkannte. Damals hatte man noch keine Vorstellung vom kosmischen Medium und der Anisotropie des Lichtes. Aus heutiger Sicht wirken die Texte frisch, wenn man bedenkt, dass der Kosmos aus Plasma und Staub mit positiver und negativer Elektriziät besteht. Sie sind noch nicht mit Hypothesen über dunkle Kuriositäten angefüllt, wie sie Stoff für Science Fiction Filme abgeben. In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass schon Zöllner Überlegungen zu einen 4-dimensionalen Raum anstellte, was ihm in der aufgeklärten Physikergemeinde des 19. Jahrhunderts erheblich an Ansehen kostete. Das änderte sich erst im 20. Jahrhundert, als die Kirche wieder stärkeren Einfluss auf die Physik nahm. Doch da war Zöllner bereits vergessen und es bestand auch kein Interesse an der Wiederbelebung von Gedanken, die die Gravitation in Verbindung zur Elektrodynamik brachte. Die Gravitation sollte eine göttliche, geistige Kraft werden.
letzte Änderung 15.08.2023

Erklärung der universellen

Gravitation

oder von Newton über Mossotti zu Weber

Johann Carl Friedrich Zöllner