Eines Muggles Bibliothek
letzte Änderung 18.12.2023
© Dr. Ing. Dipl Phys. M. Hüfner 2014
winden konnte.

Die Urknall-Theorie ereilt der kosmologische Tod

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Nachdem Albert Einstein 1905 in seiner Arbeit „Zur Elektrodynamik bewegter Körper” die Maxwellschen Gleichungen mittels Lorentz-Transformation symmetrisiert und die elektromotorischen Kräfte damit aus dem Bewusstsein seiner Bewunderer ausgeblendet hatte, begann die moderne Kosmologie 1917 als er sein homogenes, isotropes und statisches Modell des Kosmos vorstellte. Die Materie sollte über große Entfernungen als homogen im Weltall verteilt angenommen werden können. Isotrop bedeutet, dass die chemisch- physikalischen Eigenschaften der Materie in allen Richtungen des Universums gleich sind. Damals führte Einstein eine Konstante L für die Raumkrümmung ein, die er aber wieder verwarf. Trotzdem wurde sie für das spätere Weltmodell bestimmend. Alexander Friedmann gab 1922 die erste relativistische Beschreibung eines dynamischen expandierenden Universums [Friedmann Gleichungen].

 

Edwin Hubble veröffentlichte erst 1929, dass die Spektren verschiedener Galaxien nicht etwa zu gleichen Teilen ins Rote oder ins Blaue verschoben sind, sondern, dass es erheblich viel mehr rotverschobene Spektren gibt. Außerdem entdeckte er auch einen direkten proportionalen Zusammenhang zwischen der Rotverschiebung und der Entfernung der beobachteten Galaxie, allerdings konnte er sich mit dem Gedanken, die Rotverschiebung als eine Fluchtbewegung zu deuten, nicht anfreunden, da es zu viele Indizien gab, die dieser Interpretation auch widersprachen, wie sein Schüler H. Arp an Galaxien aus seinem “Atlas of Peculiar Galaxies” nachwies. Die Materiedichte in diesem Modell nimmt in der Zeit auf Grund seiner Ausdehnung ständig ab. Das Weltall wird als geschlossenes System betrachtet, das notwendigerweise nach dem 2. Hauptsatz der Wärmelehre den Wärmetod erleiden muss, da es einem thermischen Gleichgewicht zustreben sollte. Außerhalb dieses Universums befindet sich Gott als Schöpfer. Damit erweist sich dieses Modell als kreationistisch, nur dass der Schöpfungszeitpunkt gegenüber dem kreationistischen biologischen Modell um einige Milliarden Jahre vorverlegt ist. ...

Eine Sammlung von Aufsätzen von Paul Marmet

Aus dem Vorwort

Seine Publikation wurde allerdings anfangs kaum zur Kenntnis genommen. Rechnet man sein Modell zurück, muss es zwangsläufig einen singulären Anfangspunkt geben, den man als Punkt unendlicher Dichte und hoher Temperatur interpretierte. Damit war die Idee vom Urknall oder Big Bang geboren und es wurde in den Jahren nach 1940 von George Gamow, Ralph Alpher und Robert Herman als Folge eines Urknalls vorhergesagt, dass der Zustand extremer Materiedichte zu einem gleichmäßigen Strahlenhintergrund führen muss.

Zum Ende des 20. Jahrhunderts wurde entdeckt, dass der intergalaktische Raum von riesigen Wasserstoffwolken durchzogen ist. Die Bedeutung dieses Gases für die Kosmologie wird in mehreren Aufsätzen dargestellt und nachgewiesen, dass die kosmologische Rotverschiebung durch den Wasserstoff besser erklärt werden kann. Außerdem lässt sich die Abweichung der Rotationsgeschwindigkeit der Galaxien vom Gravitationsgesetz als Einfluss der elektromotorischen Kräfte verstehen, die durch das intergalaktische Plasma, dass in einem Netzwerk den Kosmos durchzieht, verursacht werden. Diese Entdeckung führt dazu, dass man auf der Grundlage der Magnetohydrodynamik ein Plasmamodell nach A. Peratt für die Entwicklung der Galaxien benutzen kann. Ein Zeitmaß lässt sich aus der Brenndauer des Wasserstoffvorrats möglicherweise abschätzen. Wie viele Entwicklungsgenerationen von Galaxien es bisher gegeben hat, ist heute noch völlig unbekannt.

 

Weitere Informationen findet man auch hier: Das Elektrische Universum
Das physikalische Weltbild zwischen Realität und Surrealismus

Jedoch,

jeder

schwarze

Strahler

emittiert

eine

für

seine

Temperatur

charakteristische

Strahlung.

Das

Weltall

strahlt

sehr

homogen

die

3K

Strahlung,

wie

Arno

Penzias

und

Robert

Woodrow

Wilson

entdeckt

haben.

Dazu

reicht

das

Planksche

Strahlungsgesetz

zur

Erklärung

aus.

Die

Expansion

des

Universums

wurde

nicht

von

Hubble,

sondern

bereits

1927

vom

Priester

und

Wissenschaftler

Georges

Lemaître

aus

der

Deutung

von

Rotverschiebungen

von

Galaxien-Spektren

als

eine

Fluchtgeschwindigkeit geschlossen.

Eines Muggles Bibliothek
Nachdem Albert Einstein 1905 in seiner Arbeit „Zur Elektrodynamik bewegter Körper” die Maxwellschen Gleichungen mittels Lorentz-Transformation symme- trisiert und die elektromotorischen Kräfte damit aus dem Bewusstsein seiner Bewunderer ausgeblendet hatte, begann die moderne Kosmologie 1917 als er sein homogenes, isotropes und statisches Modell des Kosmos vorstellte. Die Materie sollte über große Entfernungen als homogen im Weltall verteilt angenommen werden können. Isotrop bedeutet, dass die chemisch-physikalischen Eigenschaften der Materie in allen Richtungen des Universums gleich sind. Damals führte Einstein eine Konstante L für die Raumkrümmung ein, die er aber wieder verwarf. Trotzdem wurde sie für das spätere Weltmodell bestimmend. Alexander Friedmann gab 1922 die erste relativististsche Beschreibung eines dynamischen expandierenden Universums [Friedmann Gleichungen]. Seine Publikation wurde allerdings anfangs kaum zur Kenntnis genommen. Rechnet man sein Modell zurück, muss es zwangsläufig einen singulären Anfangspunkt geben, den man als Punkt unendlicher Dichte und hoher Temperatur interpretierte. Damit war die Idee vom Urknall oder Big Bang geboren und es wurde in den Jahren nach 1940 von George Gamow, Ralph Alpher und Robert Herman als Folge eines Urknalls vorhergesagt, dass der Zustand extremer Materiedichte zu einem gleichmäßigen Strahlenhintergrund führen muss. Jeder schwarze Strahler emittiert eine für seine Temperatur charakteristische Strahlung. Das Weltall strahlt sehr homogen die 3K Strahlung, wie Arno Penzias und Robert Woodrow Wilson entdeckt haben. Dazu reicht das Planksche Strahlungsgesetz zur Erklärung aus.
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winden konnte.

Die Urknall-Theorie ereilt der

kosmologische Tod

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Die Expansion des Universums wurde nicht von Hubble, sondern bereits 1927 vom Priester und Wissenschaftler Georges Lemaître aus der Deutung von Rotverschiebungen von Galaxien-Spektren als eine Flucht- geschwindigkeit geschlossen. Edwin Hubble veröffentlichte erst 1929, dass die Spektren verschiedener Galaxien nicht etwa zu gleichen Teilen ins Rote oder ins Blaue verschoben sind, sondern, dass es erheblich viel mehr rotverschobene Spektren gibt. Außerdem entdeckte er auch einen direkten proportionalen Zusammenhang zwischen der Rotverschiebung und der Entfernung der beobachteten Galaxie, allerdings konnte er sich mit dem Gedanken, die Rotverschiebung als eine Fluchtbewegung zu deuten, nicht anfreunden, da es zu viele Indizien gab, die dieser Interpretation auch widersprachen, wie sein Schüler H. Arp an Galaxien aus seinem “Atlas of Peculiar Galaxies” nachwies. Die Materiedichte in diesem Modell nimmt in der Zeit auf Grund seiner Ausdehnung ständig ab. Das Weltall wird als geschlossenes System betrachtet, das notwendigerweise nach dem 2. Hauptsatz der Wärmelehre den Wärmetod erleiden muss, da es einem thermischen Gleichgewicht zustreben sollte. Außerhalb dieses Universums befindet sich Gott als Schöpfer. Damit erweist sich dieses Modell als kreationistisch, nur dass der Schöpfungszeitpunkt gegenüber dem kreationistischen biologischen Modell um einige Milliarden Jahre vorverlegt ist. ... Zum Ende des 20. Jahrhunderts wurde entdeckt, dass der intergalaktische Raum von riesigen Wasserstoffwolken durchzogen ist. Die Bedeutung dieses Gases für die Kosmologie wird in mehreren Aufsätzen dargestellt und nachgewiesen, dass die kosmologische Rotverschiebung durch den Wasserstoff besser erklärt werden kann. Außerdem lässt sich die Abweichung der Rotationsgeschwindigkeit der Galaxien vom Gravitationsgesetz als Einfluss der elektromotorischen Kräfte verstehen, die durch das intergalaktische Plasma, dass in einem Netzwerk den Kosmos durchzieht, verursacht werden. Diese Entdeckung führt dazu, dass man auf der Grundlage der Magnetohydrodynamik ein Plasmamodell nach A. Peratt für die Entwicklung der Galaxien benutzen kann. Ein Zeitmaß lässt sich aus der Brenndauer des Wasserstoffvorrats möglicherweise abschätzen. Wie viele Entwicklungsgenerationen von Galaxien es bisher gegeben hat, ist heute noch völlig unbekannt.
Eine Sammlung von Aufsätzen von Paul Marmet
Aus dem Vorwort
Physik zwischen Realität und Surrealismus
letzte Änderung 15.08.2023